Der neu gewählte Kirchenvorstand traf sich vom 14. bis 16. Februar 2025 zu einem inspirierenden Wochenende im Kloster Schwanberg. Die Tage waren geprägt von tiefgründigen Diskussionen, spirituellen Erfahrungen und dem Gefühl, Teil einer größeren christlichen Gemeinschaft zu sein.
Segen als Herzstück der Gemeinde
Im Fokus des Wochenendes stand das Thema Spiritualität, insbesondere der Segen. Die Kirchenvorstandsmitglieder tauchten ein in biblische Segensgeschichten, erlebten verschiedene Segensformen und erprobten diese selbst. Diese intensive Auseinandersetzung führte zu einer wichtigen Erkenntnis: Unsere Kirchengemeinde ist ein Ort, an dem Segen greifbar wird. Diesen Aspekt möchten wir in Zukunft noch stärker in den Vordergrund rücken.
Ehrenamt: Herausforderung und Bereicherung
Ein weiterer Schwerpunkt lag auf dem Ehrenamt. Der Kirchenvorstand zeigte sich beeindruckt von der Tatsache, dass sich etwa 10% der Gemeindemitglieder - rund 140 Menschen - ehrenamtlich engagieren. Für die Zukunft ist es dem Gremium ein Anliegen, noch mehr Menschen für ein Ehrenamt zu begeistern. Dabei wurde betont, dass Ehrenamt ungemein erfüllend sein kann und oft großen Spaß macht. Es gibt vielfältige Möglichkeiten, sich in der Gemeinde einzubringen. Herausforderungen und gelegentliche Konflikte gehören dazu, können aber durch offene Kommunikation gelöst werden.
Highlight: Gottesdienst mit dem Landesbischof
Ein besonderer Höhepunkt des Wochenendes war die Teilnahme am Jubiläumsgottesdienst der Communität Casteller Ring. Seit 75 Jahren prägt dieser evangelische Schwesternorden, der sich der benediktinischen Spiritualität verschrieben hat, das Leben auf dem Schwanberg. Die Festpredigt von Landesbischof Kopp unterstrich die Bedeutung dieses Ereignisses. Für die Kirchenvorstandsmitglieder war dieses Wochenedne ein lebendiges Beispiel dafür, wie bereichernd ein kirchliches Ehrenamt sein kann. Sie fühlten sich als Teil einer großen, lebendigen christlichen Gemeinschaft, einer Gemeinschaft mit Geschichte und Zukunft. - eine Erfahrung, die Mut und Inspiration für die zukünftige Arbeit in der eigenen Gemeinde schenkte.